In der vergangenen Woche hatte unser Geschäftsführer Christian Marschner die Gelegenheit, auf der PLENBA – dem Kongress für „PLanen, ENtwickeln, BAuen“ – über die Chancen und Herausforderungen des modularen und seriellen Bauens zu sprechen.
In seinem Vortrag stellte er dabei vier zentrale Aspekte heraus:
- Trotz Standardisierung ist jedes Projekt ein Unikat
Trotz serieller Vorfertigung bettet sich ein Projekt immer in einen räumlichen Kontext ein, was jedes Projekt zum Unikat macht. Neben den Einflussfaktoren aus dem Städtebau haben auch Stadtplanung, Nutzer und Baubeteiligte Einfluss auf das Bauprojekt. Alle Faktoren sollten dabei berücksichtigt werden, unabhängig von der Bautypologie. - GDW-Rahmenvertrag Serielles und Modulares Bauen
Als GDW-Partnervertragspartner für Serielles und Modulares Bauen können uns kommunale Wohnungsbaugesellschaften rascher beauftragen. Die Rahmenvereinbarung ist ein Hebel, um schneller, wirtschaftlicher und zugleich architektonisch anspruchsvoll neuen Wohnraum zu schaffen. - Serielles Bauen beginnt bei seriellem Planen
Modul- oder Serienbauten können nicht „klassisch“ geplant werden. Bereits in der frühen Phase müssen Architektur, Tragwerk, Modulfertigung und Montage gemeinsam gedacht werden – damit am Ende der versprochene Zeit- und Qualitätsvorteil erreicht wird. Zudem ergeben sich die Baukostenersparnisse nicht nur aus der Bauweise, sondern auch aus einer effizienten Ausnutzung des Grundstücks. - Die Mischung macht‘s
Serielles und modulares Bauen hat das Potenzial, Baukosten deutlich zu senken. Aber es ist immer die durchdachte Mischung aus verschiedenen Baumaterialien und Bauweisen, die den größten Projekterfolg garantieren. So kann es ein Grundstückszuschnitt oder Bauauflagen notwendig machen, sowohl seriell als auch konventionell zu bauen, um die effizienteste Flächenauslastung zu erzielen.
Fazit: Hohental ist als Partner für modulare und serielle Bauweisen bereit für die Bauwende. Christian Marschner schloss seinen Beitrag mit dem Hinweis: „Wir müssen nicht nur schneller bauen, sondern besser – im Sinne von Qualität, Nachhaltigkeit und Nutzungsdauer.“
Ein großes Dankeschön an die Veranstalter der PLENBA und alle Mitdiskutierenden – wir freuen uns, gemeinsam die Zukunft des Bauens mitzugestalten.